Therapieangebot
Akupunktur · Kräuterheilkunde ·
manuelle Therapien · Hypnose
Ankommen – Annehmen – Loslassen
Schulmedizin: die Schulmedizin ist großartig, wenn es darum geht, Bedrohliches auszuschließen, Notfälle und das was diagnostizierbar/messbar ist, zu behandeln. Nicht so selten bleiben aber nach ausführlicher Diagnostik mehr Fragen als Antworten zurück, oder man findet keine oder nur unbefriedigende Antworten. Die Therapiemaßnahmen scheinen manchen Patient*innen nicht ausreichend oder zu massiv. Mit meiner Erfahrung helfe ich, Befunde einzuordnen und unterstützende Maßnahmen, von denen ich überzeugt bin, zu ergänzen.
Bitte beachten Sie: Einige meiner Behandlungsmethoden gehören zu den wissenschaftlich/schulmedizinisch nicht anerkannten, den sogenannten naturheilkundlichen oder alternativmedizinischen Heilverfahren.
Akupunktur & Moxibustion
Der Körper versucht immer, Harmonie herzustellen: Homöostase. Wenn dies nicht ohne Weiteres gelingt, dann passt sich unser System an. Mangel oder Fülle, Hitze oder Kälte, innere oder äußere Faktoren müssen fortlaufend ausgeglichen werden.
Wir alle bringen besondere Stärken, aber auch Schwachstellen mit, die außerdem ausgeglichen, kompensiert werden müssen. Dauerhafte Kompensation kann dann zu Beschwerden führen. Mit Unterstützung durch die Akupunktur und Moxibustion können Körper und Geist auf verschiedenen Ebenen dazu befähigt werden, wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen.
Ohr- & Schädelakupunktur
Mit diesen beiden Methoden kann über ein Mikrosystem auf unser Makrosystem ganzheitlich eingewirkt werden. Insbesondere Schmerzen und neurologische Erkrankungen lassen sich auf diesem Weg oftmals beeinflussen.
Kräuterheilkunde
nach den Prinzipien der Östlichen Medizin
Wie gut ein heißer Tee bei Erkältungen tut, haben die meisten Menschen schon als Kind erlebt. Herrscht in unserem Körper ein Ungleichgewicht durch z. B. ein Übermaß an Kälte, dann können Teerezepturen uns unterstützen: Einen Mangel ausgleichen, eine Fülle ausleiten, oder Energie auffüllen und Stagnation bewegen. Die östliche Medizin setzt dabei nicht allein auf einen Wirkstoff, sondert bündelt die gleichartige Wirkung von meist 5-9 Pflanzen, um eine harmonische Rezeptur zu erzeugen. Pflanzen wurden in allen Kulturen schon immer als Medizin genutzt. Hier verbinde ich das Beste aus Ost und West für Gesundheit und Wohlbefinden.
Manuelle Therapien
„Spin-Off“ aus der TCM
Die sanfte Wirbelsäulentherapie nach Dorn behandelt dysfunktionale Gelenke – vornehmlich der Wirbelsäule, um Bewegung frei und schmerzfrei möglich zu machen. Dabei bezog der „Erfinder“ der Methode Dieter Dorn auch Wissen aus der Meridianlehre der TCM mit ein.
Gua Sha & Schröpfen / Schröpfmassage
aus der Volksheilkunde der östlichen Welt
Über die Haut werden mit sanftem Schaben oder Sog das Bindegewebe, die Faszien oder auch die Meridiane und Akupunkturpunkte behandelt um Schmerzen zu lindern und „Verklebungen“ der Faszien zu lösen.
Dabei kommt es zur Rötung und oft auch zu Einblutungen in der Haut, die auch das Immunsystem stimulieren. Daher werden diese Methoden traditionell auch oft zur „Ersten Hilfe“ bei Erkältungskrankheiten eingesetzt.
Hypnosetherapie
Unser Geist ist unfassbar kraftvoll, der Körper folgt.
Wir alle hypnotisieren uns selbst fast täglich. Gedankenkreise und bisherige Lebenserfahrungen können dabei eine bedeutende Rolle spielen.
Es ist unglaublich wertvoll, einige Einstellungen zu überprüfen, neue Gedanken zuzulassen und unsere Gedankenkreise in die Richtung zu schieben, die für uns heilsam sind.
Über Hypnose oder auch selbstangewandte Tiefentrance haben wir die Möglichkeit, unser Unterbewusstsein für unser Wohlbefinden nutzbar zu machen.
Was beschäftigt Sie? Ihre häufigsten Fragen beantwortet.
FAQs
Wie fühlt sich das an? Wie gehe ich vor?
mein Therapieangebot in Aktion
Mit dem ersten Kennenlernen am Telefon treffen wir die Entscheidung, ob ein persönliches Treffen stattfinden soll. Wenn die Entscheidung dafür fällt, schicke ich einen Fragebogen per E-Mail zu. Diesen hätte ich gerne ca. 2 Tage vor der ersten Behandlung zurück, damit ich mir schon einmal ein Bild machen kann. Im ersten Termin kann ich dann bereits eine Behandlung anbieten. Bei diesem Termin fassen wir noch einmal alles zusammen und definieren den Behandlungsauftrag bzw. das wichtigste Thema. Meistens schließt sich dann eine Puls- und Zungendiagnose an.
Bei der Pulsdiagnose fühle ich ausführlich den Puls an beiden Handgelenken, in verschiedenen Positionen und Tiefen. Die Zunge schaue ich mir von oben und unten genau an und mache ein Bild. Zusammen mit der Anamnese und dem Fragebogen ergibt sich ein erstes Bild, mit dem wir dann arbeiten. Oftmals ist die erste Behandlung eine Akupunktur, die meistens im Liegen stattfindet. Ich starte zumeist mit Körperakupunktur nach dem japanischen Toyohari-System. Dabei fühle ich im Liegen kurz erneut den Puls, um das primäre Muster zu benennen. Danach ergeben sich die ersten Behandlungspunkte.
Bei dieser japanischen Akupunktur werden oft Silbernadeln verwendet, die jedoch nicht in die Haut eingestochen, sondern nur von mir gehalten werden. Diese Behandlungsform ist sehr sanft und schmerzfrei und damit auch sehr gut geeignet für Menschen, die gerne auf den Nadelstich verzichten möchten.
Im japanischen System wird auch oft die Moxibustion verwendet – oder kurz Moxa-Therapie. Das westliche Wort „Moxibustion“ setzt sich aus „mogusa“ (japanisch 艾) (getrocknete, fein geriebene Blätterfasern des Beifuß Artemisia princeps) und der lateinischen Bezeichnung „combustio“ (verbrennen) zusammen. Dabei wird mit Hilfe des Moxakrautes ein Akupunkturpunkt oder eine Region behandelt. Ich verwende oft das Kraut als Reiskornmoxa direkt am Punkt oder auch die verkohlte raucharme „Zigarre“ zur Erwärmung.
Zumeist schließt sich bei mir an die japanische Akupunktur eine „echte“ Akupunktur mit 4-10 sehr feinen, dünnen Nadeln an. Die behandelten Punkte können überall am Körper sein, oft liegen sie aber an den Unterarmen und Unterschenkeln, am Bauch und am Rücken. Je nach Indikation kann die Schädelakupunktur auch primär und allein stehend eingesetzt werden. Auch die Ohrakupunktur kommt oft zum Einsatz, z. B. in Form einer Dauertherapie (dafür klebe ich kleine goldene Kügelchen auf die Ohrpunkte – diese bleiben bis zu 5 Tage am Ohr).
Auch das GuaSha, eine Schabetechnik, bei der ein abgerundeter Gegenstand locker bis etwas fester über die Haut gezogen wird, Schröpfköpfe und die Dorntherapie zur sanften Korrektur dysfunktionaler bzw. blockierter Wirbel und Gelenke setze ich oft am Ende der Behandlungsstunde ein.
Die Behandlungsstunde ist eine Interaktion zwischen Ihnen und mir. Der Puls und auch das eigene Körpergefühl weisen den Weg. Ganz überwiegend bin ich mit im Behandlungsraum und ergänze, verändere, passe an. Gelegentlich gibt es aber auch Akupunkturen, bei denen ich die Nadeln „nur“ setze, die dann für 20-30 Minuten verbleiben und dann wieder von mir entfernt werden.
Je nach Situation empfehle ich fast immer eine Teerezeptur oder auch eine Tinkturen-Mischung. Die Rezeptur stelle ich individuell für Sie in Ihrer gegenwärtigen Situation nach den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) zusammen. Dabei kann es durchaus auch mal sein, dass zwei Rezepturen erforderlich sind oder eine nur ganz kurz eingenommen wird und dann durch eine längerfristige Dauertherapie abgelöst wird.
Den Tee ergänze ich oft mit GemmoPräparaten. Das sind pflanzliche Mittel, die aus Knospen verschiedenster Pflanzen (meist Bäume und Sträucher) gewonnen werden. Manchmal bietet der Alltag wenig Zeitfenster, dann kann auch die Teerezeptur allein eine Variante sein. Im Verlauf der Behandlungen werden oft Glaubenssätze oder Verhaltensmuster bewusst, die die Entstehung der Problematik mitbeeinflusst haben oder verschlechtern können.
Im Studium der chinesischen Medizin haben wir gelernt – Emotions come first – Gefühle sind immer zuerst da. Jedes Gefühl, jede Stimmung, alle Haltungen sind in unserem Körpersystem an Hormone, an unsere innere Biochemie geknüpft. Natürlich folgen körperlich wahrnehmbare Veränderungen. Mit der Hypnose habe ich eine ganz wunderbare Möglichkeit, die innere emotionale Welt in die Richtung zu verändern, die ich erleben will. Dieses Tool verwende ich gerne ergänzend zur Stabilisierung und um weitere Verbesserung und Hilfe zu Hause an der Hand zu haben.
Ich empfehle zumeist, mit 3-5 Behandlungen zu beginnen und dann erst zu schauen, welche Beeinflussung möglich ist. Sehr häufig erlebe ich aber auch schon nach der ersten Behandlung erste Erfolge. Dennoch, jeder Mensch ist anders und reagiert dementsprechend auf die Behandlung. Oft kommt man mit 10 Behandlungen schon sehr weit.
Persönliche Erwartungen und Vorlieben dürfen mit in die Behandlung eingebracht werden. So wollen einige Menschen lieber auf die Akupunkturnadeln verzichten. Dann behandele ich mit dem japanischen Akupunkturkonzept und mit Moxa. Es können auch nur Hypnose oder ausschließlich Ohrakupunktur oder manuelle Therapiemethoden eingesetzt werden. Die Kombinationen und Varianten sind immer individuell und auch im Verlauf der Behandlungssequenz variabel.
Ihre nächsten Schritte
Gemeinsam auf dem Weg: für Ihre Lebensqualität & Ihr Wohlbefinden
1. Kennenlern-telefonat
Buchen Sie hier Ihr Kennenlern-Telefonat, bei dem Sie Ihre Fragen klären können und wir gemeinsam herausfinden, ob und wie ich Ihnen helfen kann.
2. Selbstauskunft
Damit ich mich & Sie sich bestmöglich auf unseren ersten Termin vorbereiten können, senden Sie vorab einen ausgefüllten Selbstauskunfstbogen an mich.
3. Termin
Am Ersttermin definieren wir den Behandlungsauftrag bzw. das wichtigste Thema. Meistens schließt sich dann eine Puls- und Zungendiagnose, sowie eine erste kürzere Behandlung an.
4. Begleitung
Sie erfahren eine individuelle Betreuung, die auf Ihre persönlichen gesundheitlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Als Ärztin stehe ich als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung.